Grundsätze der elementaren Bildung
Wie das Kindertagesstättengesetz des Landes Brandenburg bestimmt, unterstützen Einrichtungen der Kindertagesbetreuung die natürliche Neugier der Kinder, fordern deren eigenaktive Bildungsprozesse heraus, greifen die Themen der Kinder auf und erweitern sie. Auf diese Weise ergänzen und unterstützen die Einrichtungen der Kindertagesbetreuung die Erziehung in der Familie und ermöglichen den Kindern Erfahrungen über den Familienrahmen hinaus. Als der Schule vor-und nebengelagerte Bildungsort hat die Kita die Aufgabe, mit den Kindern den Übergang in die Schule vorzubereiten.
Kinder beginnen von Geburt an, sich aktiv ein Bild von der Welt zu machen. Sie nutzen dafür alle ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Aus sich heraus besitzen Kinder umfassende Fähigkeiten, sich zu bilden. Unser Ziel ist es, die individuellen Bildungsverläufe, die Selbstbildungsprozesse von Mädchen und Jungen optimal zu unterstützen.
Die Grundsätze der elementaren Bildung in Einrichtungen der Kindertagesbetreuung im Land Brandenburg geben unserer pädagogischen Arbeit einen Rahmen, den es täglich mit Leben zu füllen gilt. Mit pädagogischer Kompetenz, Einfallsreichtum und der Fähigkeit zu situationsangemessenem Handeln, gestalten wir in unserer Einrichtung den pädagogischen Alltag.
Die Bildungsbereiche durchdringen sich im täglichen Miteinander .So wie die Natur-erfahrung ohne Sprache nicht auskommt und Sprachförderung beim Spielen und Gestalten geschieht, bestehen auch erwiesene Zusammenhänge zwischen körperlicher und kognitiver Entwicklung. In der Verbindung und Durchdringung der Bildungsbereiche zeigt sich die Qualität unserer pädagogischen Arbeit.
Bildungsbereiche
- Körper, Bewegung und Gesundheit
- Sprache, Kommunikation und Schriftkultur
- Musik
- Darstellen und Gestalten
- Mathematik und Naturwissenschaft
- Soziales Leben
Die Bildungsbereiche sind untereinander gleichrangig.